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Meine Philosophie als DJ

Ich war mit Leib und Seele Entertainer, Moderator und DJ. Ich mache diesen Job schon so lange, dass ich mir für den Rest meine Lebens auch nichts mehr anderes vorstellen konnte. In all den Jahren habe ich mir einen guten Ruf erarbeitet, wie Du selbst in den Bewertungen feststellen kannst. Es klappt nicht immer alles, was man sich vornimmt, das kann ich Dir auch nicht versprechen, aber ich gab immer mein Bestes, und das sind 200%! Nach über 30 Jahren und mehr als 1.800 Auftritten hänge ich den DJ Hadley nun an den Nagel. Ich möchte nicht mit fast 60 oder dann sogar älter noch bis spät in die Nacht, oder sogar bis in die Morgenstunden, hinter einem Tresen stehen. Diesen Entschluss hatte ich schon vor Corona, und jetzt ist es so weit. In den nächsten Zeilen zeigen Dir, wie ich mir meine Arbeit als DJ beurteile:

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So verstand ich meine Arbeit als DJ

Ich wollte von den Gästen nicht als Außenstehender wahrgenommen werden, sondern integrierte mich so gut es ging in die Gesellschaft. Wenn mich ein Gast fragte, ob ich zur Familie oder zum Freundeskreis gehöre (was schon vorgekommen ist), dann hatte ich dieses Ziel erreicht. Dabei war ich niemals aufdringlich oder penetrant.

WunschzettelZufriedene Gäste erreicht ein DJ nur, wenn er auf die Leute zugeht. Anders geht das nicht. Aus diesem Grund verteilte ich meine Wunschzettel und teilte dies auch den Gästen mit. Mit den ausgefüllten Zetteln gestaltete ich das Musikprogramm. Natürlich konnte ich nicht alles spielen, was Gäste an Wünschen hatten, denn manche Lieder hatte ich nicht dabei, vielleicht konnte man nicht darauf tanzen oder sie passten so ganz und gar nicht in die Feier. Aus den abgegebenen Wünschen konnte ich aber perfekt erkennen, in welche Richtung ich musikalisch marschieren musste. Das funktionierte einwandfrei! Wenn sich der Gast am Ende des Abends nicht nur beim Gastgeber, sondern auch bei Dir als DJ verabschiedet, dann hast Du es geschafft!
 

Ich gebe keine Tanzgarantie

Viele DJ’s versprechen Dir das Blaue vom Himmel, das machte ich nicht. Ich konnte doch keinerlei Garantien geben, dass die Feier zu der Fete des Jahres wurde, denn ich kannte die Gäste nicht. Ich konnte nur versprechen alles zu versuchen, dass es so sein wird, am Ende war es aber der Gastgeber und seine Gästee, die ebenfalls zum Gelingen des Abends beitragen mussten. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass der Auftraggeber selbst das Geschehen in der Hand hat, denn bewegt er sich auf der Tanzfläche, machen das auch seine Gäste!
 

Ich bin kein Animateur

Ich veranstaltete weder Spiele, noch war ich Animateur. Gäste bemerkten auch so, dass sich war, ich habe aber niemanden alle fünf Minuten mit Sätzen wie "Wo sind eure Hände", oder "Wir reißen jetzt die Hütte ab" belästigt. Ich war DJ, ich legte Platten auf. Die Stimmung, die ich verbreitete, kam durch die Musik die ich spielte. Das sind die Lieder, die mir Gäste auf den Wunschzetteln zugesteckt hatten. Diese Stimmung findet auf der Tanzfläche statt meine Erfahrung erlaubte es mir, auf genau diese Stimmung einzugehen. Ich war aber kein "stummer" DJ, man hat mich auch gehört und wahrgenommen!
 

Was bleibt zum Schluss?

Natürlich gehe ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge meiner DJ-Rente entgegen. Ich denke aber, 30 Jahre und mehr als 1800 Veranstaltungen sind für ein Menschenleben vollkommen ausreichend. Und als Musiker bleibe ich Dir ja erhalten!

Wir sehen uns auf Deinem nächsten Fest!

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